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22.05.2013

Trend hält an: Deutschland beliebteste Reiseregion

Berlin (tour´s / Cr-PI)

Die jüngsten Angaben des statistischen Bundesamtes sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufwärtstrend in der deutschen Tourismusbranche hält nach dem Rekordjahr 2012 auch 2013 an. Der Statistik vom März zufolge, erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen in- und ausländischer Gäste im März, wie auch im gesamten ersten Quartal 2013, mit einem Plus von 5 Prozent auf 28,4 Millionen Übernachtungen. Gegenüber dem Zeitraum des Vorjahres wurde ein Anstieg von 2 Prozent auf 73,2 Millionen Übernachtungen errechnet. Beliebteste Reiseregionen sind die bekannten Urlaubsgebiete der Alpen in Bayern, die Nordseeküste von Niedersachsen und Holstein sowie die Ostseestrände Mecklenburg Vorpommerns. Immer mehr an Beliebtheit gewinnen Angebote im Naturtourismus und Aktivurlaub. Radfahren, Wandern, Wassertourismus, Kur- und Gesundheitsurlaube dominieren den Aufwärtstrend. Vor allem die geschützten Naturlandschaften mit den UNESCO-Weltnaturerben – von den Buchenwäldern bis zum Wattenmeer – ziehen immer mehr Urlauber in ihren Bann.

Aktuelle Zahlen belegen, dass zum Beispiel Brandenburg als attraktives Reiseziel in der Beliebtheitsskala immer höher klettert. Wie Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers erklärte, konnten die märkischen Touristiker in den ersten drei Monaten 2013 schon 1,74 Millionen Übernachtungen verbuchen. Besuchermagnete sind der Spreewald, Rheinsberg und Potsdam. Das Seenland Oder-Spree punktet u.a. mit seinen Qualitätsradwegen.

Seine Position in der Spitzengruppe der beliebtesten deutschen Urlaubsregionen hat Mecklenburg-Vorpommern weiter ausgebaut. So präsentiert sich Deutschlands zweitgrößte Insel Usedom sonnenreich und als Trendsetter für Aktivurlauber, Genießer und für Familien mit Kindern. Solche Erlebnispartner wie die „Feininger-Radtour“, der Traditionssegelschoner „Weiße Düne“, aber auch das weltweit bekannte Usedomer Musikfestival im September und Oktober 2013 machen den Urlaub für Jung und Alt sehr interessant.

Längst nicht im Schatten der Sonneninsel Usedom steht bei den touristischen Angeboten das Vorpommersche Festland. Vielmehr bieten sie vor allem für Naturliebhaber und Aktivurlauber eine gute Ergänzung zum Strandurlaub. Zum Beispiel wurde im Rahmen eines deutsch-polnischen EU-Projektes ein Netzwerk für den länderübergreifenden Wasser- und Radtourismus entwickelt. Bekannt ist es unter der Dachmarke „Pommersche Flusslandschaft“.

 

 


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