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10.02.2014
30. Berliner Senioreneinzelmeisterschaft im Schach 2014

Berlin Treptow-Köpenick (tour's / H. Höckendorf) - Vom 30. Januar bis 7. Februar fand im Vereinsheim der TSG Oberschöneweide in der Nixenstraße an der Spree die 30. offene Senioren-Einzelmeisterschaft des Jahres 2014 statt. Werner Wiesner, der seit über 10 Jahren die Geschicke des Seniorenschachs in der Hauptstadt lenkt, hatte gerufen und viele kamen, darunter drei Damen.

Hans-Jürgen Meißner (Empor Berlin) ist der Seniorenmeister des Jahres 2014. Unter 137 Teilnehmern des Turniers setzte er sich mit 6,5 Punkten aus neun Partien durch die beste Wertung durch. Dazu reichte ihm ein fünfter Platz, denn am Turnier nahmen auch Spieler anderer Landesverbände und des Betriebsschachs teil, die nicht um den Titel des Berliner Schachverbandes kämpfen durften. Die übermächtigen Vertreter des Brandenburger Schachbundes Ralf-Axel Simon von der TSG Neuruppin (7,5 Punkte), Werner Reichenbach vom SC Oberkrämer (7 Punkte) und Dr. Hans-Joachim Grottke vom SC Empor Potsdam (7 Punkte) belegen die ersten drei Plätze. Auf dem vierten landete mit Erik Allgaier (6,5 Punkte) ein Vertreter des Berliner Betriebsschachs. Dieser Einlauf und damit die Titelvergabe an den Berliner Seniorenmeister wurde buchstäblich durch die letzte laufende Partie des Turniers entschieden, in der Dr. Grotte mit den schwarzen Steinen den das ganze Turnier an der Spitze mitspielenden Peter Rahls niederkämpfte.

Mit Ralf-Axel Simon wurde der Ranglistenerste des Turniers verdienter Sieger. Er spielte seine Partien auch in Zeitnot blitzsauber und scheute kein Risiko.

Ursula Klevenow vom SK Tempelhof ist die Berliner Seniorenmeisterin des Jahres 2014 (3 Punkte).

Bei den Nestoren (75 Jahre und aufwärts) siegte Lothar Kollberg vom SC Rotation Pankow mit 6,5 Punkten vor dem unverwüstlichen Günter Ahlberg von der SG Weißensee (ebenfalls 6,5 Punkte), dem mit 84 Jahren ältesten teilnehmenden Herren. Die älteste Turnierspielerin Irmgard Helm vom gastgebenden Verein TSG Oberschöneweide zeigte sich noch jenseits der 90 mit unverwüstlichem Kampfgeist gewappnet. Beste Vereinsmannschaft wurde Empor Berlin in der Besetzung Meißner, Welz und Schmidt.

Dem energischen Turnierleiter Werner Wiesner und seinem kompetenten Schiedsrichterteam sei Dank gesagt für die perfekte Organisation. Es gab fast keine Streitfälle. Auch die Gastronomie des Wirtes Rainer und seiner fleißigen Köchinnen ließ kaum Wünsche offen und wurde bei der Siegerehrung sehr beklatscht. Nachdem endlich alle Preisträger dekoriert worden waren, kam noch einmal Kirmesstimmung auf, als die verbliebenen Nichtpreisträger in einer Lotterie mit kleinen Gaben überschüttet wurden.

Auf ein erfolgreiches Neues im Jahr 2015!



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